Schulen können sich zum Ausbau Ihres eignen Schulsozialkonzeptes für eine breit aufgestellte Einführung der Konfliktschulung entscheiden, bei der klassenweise auf die Probleme der jeweiligen Kinder eingegangen wird oder mit Programmen für spezielle Themenblöcke, wie z.B. »ALL FOR ONE – Mobbingfreie Schulklasse!« oder »COURAGE – Unterstützung inklusiver Arbeit mit Förderkindern!« Wir werden immer ressourcenorientiert Potentiale der Teilnehmer wecken, auf deren Erfahrungen aufbauen und sie Selbstwirksamkeit erfahren lassen.
Sechs Kompetenzbereiche fördert GFL im Training mit den Kindern und in Mitarbeiterschulungen:
- Eine gute Wahrnehmung eigener und fremder Emotionen und Bedürfnisse
- Soziale Kompetenzen des respektvollen, toleranten Zusammenlebens
- Kooperative Kompetenzen für gelingende, faire Interaktionen
- Sprachfertigkeiten und kommunikative Kompetenzen
- Konfrontative und deeskalierende Kompetenzen und Wissen über den sinnvollen Einsatz
- Konfliktlöse-Kompetenzen zur Klärung und Aufarbeitung von Streitfällen
Damit die Schulmitarbeiter nach den GFK-Projekten selbst neue Strategien weiterführen können, befähigen wir Lehrer/-innen und Erzieher/-innen, die neuen Übungen, Partnerspiele und Vereinbarungen mit den Kindern fortzuführen. Eltern erfahren wertvolle Tipps und Erziehungshilfen, um ihre Kinder in der Bewältigung von Konflikten zu unterstützen. Vermeiden sollten wir entgegen gesetzte Konfliktstrategien von Eltern und Schulmitarbeitern: „Schlag zurück!“ < > „Wir schlagen hier nicht zurück! Sondern gehen direkt zur Aufsicht, die hilft dir dann und regelt mit euch den Ärger! Wir beraten Eltern beim Elternpraxisabend und sind für ihre Fragen ansprechbar.
So planen wir in der Projektarbeit mit einer Schule systemisch denkend neue Bausteine für die „soziale Bildung“, wie bei einem Hausbau die noch fehlenden Maßnahmen für dessen Ausbau. Sehen Sie unser soziales Haus des Lernens (die folgende Grafik):
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